Der olle Weichspüler ist out, Lovables sind in. Um jüngere Frauen einzuseifen – pardon, bei der Stange zu halten – hat Henkel eine neue Waschmittel- und Pflege-Serie entwickelt, die ganz auf die Bedürfnisse und das Lebensgefühl einer neuen Generation eingeht.
Denn mit dem Versprechen, dass die Wäsche flauschig und wohlriechend aus der Trommel kommt, vermag man schon lange keinen Millennial hinterm Smartphone hervorzulocken. Stattdessen gilt es, gerade die Lieblingskleidungsstücke in der Garderobe – die „Lovables” eben – zu hegen und zu pflegen. Denn ein solches Textil „begleitet „Frau” dann wie eine beste Freundin und schenkt die Extra-Portion Selbstbewusstsein oder Gelassenheit”, wie eine Print-Anzeige von Henkel besagt. Motto: „Meine Kleider sind meine Schätze“.
Um diese Botschaft an die jungen Konsumentinnen zu bringen, schalten die rheinischen Saubermänner und -frauen selbstverständlich einen 30-sekündigen TV-Spot, der hauptsächlich bei RTL und Vox über die Mattscheibe flimmert. Und auch die Influencer-Kampagne mit Meinungsmachern wie der Designerin Malaika Raiss darf nicht fehlen.
Doch das war Henkel nicht genug. Der Marktführer setzte auch intensiv auf Anzeigen in Printmedien , allen voran in der „Brigitte“, „Barbara“, „Freundin“, „Gala“ und „Bunten“. Gut eine Million Euro brutto ließen der Konzern bereits springen, um seine Lovables in Print zu bewerben – so die Auswertung des Hamburger Media- und Marketingberatungsunternehmens Ebiquity. Ein Investment, das nicht nur von Henkels Vertrauen in die Printmedien zeugt – sondern auch von deren Effektivität .